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Feldmaus

Wissenswertes

Die Feldmäuse (Microtus arvalis) sind eine Nagetiergattung aus der Unterfamilie der Wühlmäuse. Sie umfassen rund 60 Arten, die in Nordamerika, Europa und Asien leben.

Die Kopfrumpflänge der Tiere beträgt 8 bis 18 Zentimeter, der Schwanz ist mit 2 bis 10 Zentimetern eher kurz und misst üblicherweise weniger als die Hälfte der Kopfrumpflänge. Das Gewicht variiert je nach Art von 20 bis 170 Gramm. Das Fell der Tiere ist relativ lang, es ist an der Oberseite gelblich, rötlichbraun, graubraun oder schwarz gefärbt, die Unterseite ist heller. Die Ohren sind klein und fast vollständig vom Fell bedeckt.

Feldmäuse bewohnen verschiedene Lebensräume, von Tundren über trockene Grasländer bis hin zu Wäldern. Viele Arten errichten unterirdische Baue. Sie sind meist dämmerungs- oder nachtaktiv und halten keinen Winterschlaf. Das Sozialverhalten ist variabel und zum Teil rätselhaft. Einige Arten leben in Kolonien von hunderten Tieren, reagieren aber trotzdem aggressiv aufeinander.

Wühlmäuse sind strikte Pflanzenfresser, die Gräser, Blätter, Zweige, Knollen, Samen, Nüsse und anderes zu sich nehmen. Sie verzehren dabei oft innerhalb von 24 Stunden das Ausmaß des eigenen Körpergewichtes.

Schäden

Die Feldmaus ernährt sich von ober- und unterirdischen Pflanzenteilen. Wird die betroffene Pflanze nicht vollständig gefressen, geht sie meistens trotzdem kaputt.

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